Das Nervensystem im Herbst
Das Nervensystem im Herbst
Das Nervensystem im Herbst
Diese saisonale Veränderung steht in engem Zusammenhang mit dem Lichtmangel, der den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus beeinflusst. Das Gehirn produziert länger das Schlafhormon Melatonin, während aktivierende Botenstoffe wie Serotonin oder Dopamin zurückgehen können. Dadurch entstehen oft Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Stimmungsschwankungen.
Ein stabiler Tagesrhythmus, Bewegung im Freien und bewusste Pausen können helfen, den Körper und das Nervensystem in dieser Zeit zu unterstützen. Schon wenige Minuten Tageslicht am Morgen genügen, um den inneren Taktgeber zu aktivieren. Auch eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Eiweiß und Vitalstoffen trägt dazu bei, den Stoffwechsel stabil zu halten.
Gerade im Herbst ist es sinnvoll, den Vitamin-D-Spiegel im Blick zu behalten, da dieser durch das fehlende Sonnenlicht oft sinkt. Auch eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C kann das Immunsystem in dieser Jahreszeit unterstützen.
Gern begleite ich Sie/dich, wenn es darum geht, diesen Übergang bewusst zu gestalten. Dabei steht die Entlastung des Nervensystems im Mittelpunkt – etwa durch Vitametik, aber auch Gespräche oder unterstützende Anwendungen zur Förderung von emotionaler Gesundheit, Ruhe, Schlaf und innerer Balance. Weiterhin ist es in meiner Praxis möglich, den Vitamin D Spiegel mittels Blutentnahme bestimmen zu lassen.
Ziel ist es, den eigenen Rhythmus zu verstehen und zu stärken, um die dunklere Jahreszeit gelassener zu erleben.